Montag, 15 April 2024 14:56

Limmatcup 2024

3 Diplome am 50. und letzten Limmat-Cup

 

Am Wochenende vom 13./14. April hiess es für die meisten Turnerinnen zum dritten Mal in diesem Jahr: "Ab ins Wettkampfgwändli und ran an die Geräte!" Nach dem Rhyfallcup war die Konkurrenz in einigen Kategorien fast dreimal so gross, was der Nervosität nicht sonderlich zu Gute kam.

Am Samstagmorgen starteten Asha und Christine im P2 mit super Sprüngen in den Wettkampf. Leider schaffte Christine die beiden Handstände am Barren nicht, die ihr noch vor einer Woche geglückt waren. Asha hingegen konnte den Sturz von letzter Woche vermeiden. Am Balken mussten einige Stürze hingenommen werden, was zu viel Punkteabzug führte. Mit sehr guten Bodenübungen beendeten beide Turnerinnen den Wettkampf.

Nach dem die älteren Turnerinnen das Wochenende davor am Rhyfallcup in die Saison gestartet sind, hat die Nervosität und der selbst generierte Stress kaum nachgelassen. Obwohl alle drei exzellente Tsukahara turnten! An der mentalen Stärke muss im Training noch viel mehr gearbeitet werden. Ebenfalls mussten auch bei den Turnerinnen der Kategorie P4A und P6A Stürze am Balken in kaufgenommen werden. Für die Kategorie P4A reichte es mit 109.30 Punkten auf den vierten Platz und einem Mannschaftsdiplom. Die Turnerinnen der Kategorie P6A platzierten sich auf dem unglücklichen 7. Rang und verpassten das Diplom knapp.

Bereits am frühen Sonntagmorgen (06:50 Uhr) trafen sich die P1 Turnerinnen in der Wettkampfhalle. Mit sehr guten Leistungen am ersten Gerät, dem Sprung, starteten alle fünf Turnerinnen in den Wettkampf. Auch in dieser Kategorie wurden am Balken wertvolle Punkte verschenkt. Alle stürzten mindestens einmal vom Zittergerät. Mit 95 Turnerinnen ist die Kategorie P1 die Grösste. Im Endergebnis ist der grosse Unterschied von den Turnerinnen, die vier bis fünf Mal in der Woche trainieren und unseren Trainingszeiten deutlich zu sehen. Trotzdem sind die Trainerinnen sehr mit dem Geleistetem der Turnerinnen zufrieden. Im Team holten sie sich 131.35 Punkte.

Im EP gingen nur die vier erfahrensten Turnerinnen an den Start. Im Total mussten drei Stürze (1x Balken und 2x Barren) in die Mannschaftswertung aufgenommen werden, was das junge Team um die Bronzemedaille brachte.