Am Freitag, 27. Januar führten wir unsere 73. Vereinsversammlung mit 35 anwesenden Mitgliedern durch. In den Vorstand wurden Stefan Laux als Kassier und Urs Studer als Aktuar gewählt. Die abtretenden Vorstandsmitglieder wurden für ihren langjährigen Einsatz für die Männerriege bedankt.
Unsere winterliche Abendwanderung während den Sportferien fand am 27. Februar mit 12 Teilnehmern statt. Eine kalte Bise wehte über das Opfiker Hochplateau, so dass alle froh waren, als die warme Stube des Restaurants Frohsinn erreicht war.
Das Pétanque-Turnier vom 24. April hatten wir über den Kulturversand der Gemeinde Opfikon öffentlich ausgeschrieben. Leider war diese Aktion zur Gewinnung von neuen Mitgliedern nicht von Erfolg gekrönt, neben den 31 Vereinsmitgliedern nahm nur eine externe Person an diesem Anlass teil.
Vom 9. bis 11. Juni fand das Opfiker Stadtfest bei sommerlichem Wetter statt. Die Mitglieder der Männerriege leisteten während fünf Tagen mit stolzen 130 Einsatz-Stunden den grössten Beitrag aller freiwilligen Helfer. Vielen Dank an alle, die sich für diesen Anlass engagiert haben. Die Entschädigung für unseren Einsatz hat einen namhaften Beitrag für unsere Vereinskasse ergeben.
Auch dieses Jahr organisierte die Spielgruppe am letzten Montag vor den Sommerferien wieder einen abwechslungsreichen Spielparcours im Glattpark. Anschliessend konnten wir bei schönstem Sommerwetter beim Vereinshaus ein feines Stück Fleisch und Salat geniessen. Nach dem Nachtessen gratulierten wir 11 Jubilaren zu ihrem ‘runden’ Geburtstag.
Während den Sommerferien haben wir vier spezielle sportliche Aktivitäten organisiert, dieses Jahr waren es nur vier, da am 31. Juli kein MRO-Anlass stattfand. Traditionell starteten wir mit der Velo-Rundfahrt um Flughafen, die wie gewohnt durch Martin organisiert und geleitet wurde. An den restlichen Montagen unternahmen wir Spaziergänge in Opfikon und Umgebung. Als überraschende Neuerung wurden wir am Ziel, im Restaurant des Tennisclubs, vorzüglich von Felix und seinem Team bewirtet.
Dieses Jahr erlebten wir drei wunderschöne Tage im Engadin. Am ersten Tag führte uns die Reise von Glattbrugg über Albulastrecke, mit Kaffee und Gipfeli in der RhB, nach Pontresina. Die Unterkunft im Hotel Stazione, unmittelbar beim Bahnhof, war perfekt gelegen. Nach dem Mittagessen unternahmen wir bereits eine zweistündige Wanderung ins Rosegtal zum Restaurant Roseg Gletscher. Dort genossen wir ein gutes Stück vom grossen und bekannten Dessertbuffet. Die Rückreise konnte entweder bequem mit einer Pferdekutsche oder, für die unermüdlichen Männer, zu Fuss bewältigt werden.
Am zweiten Tag gelangten wir gemeinsam zur Bergstation Muottas Muragl, wo sich zwei Gruppen bildeten. Eine einfache Variante sah einen Spaziergang auf dem Künstlerweg und die Rückreise mit Bahn vor. Die übrigen Teilnehmer starteten Richtung Panoramaweg, der über den ‘Unterer Schafberg’ zur Bergstation Alp Languard führte. Für vier Mitglieder war der Panoramaweg eine zu kleine Herausforderung, deshalb stiegen sie Richtung Segantini Hütte auf, um dann später ebenfalls im Restaurant Alp Languard zusammen mit den anderen Teilnehmern das Mittagessen zu geniessen. Nach der Mittagsrast unternahmen einige Nimmermüde noch eine schöne Rundtour zur Paradis-Hütte.
Am dritten und bereits letzten Tag führte uns eine Wanderung nach Morteratsch mit optionalen Ausflügen zu den Bernina-Wasserfällen oder ein Stück Richtung Morteratsch Gletscher. Nach dem Mittagessen brachte uns die Bahn wieder nach Pontresina zurück. Vor der Heimreise reichte die Zeit noch für eine kurze Pause im Restaurant Stazione. Anschliessend starteten wir die Heimreise und schon bald, auf der nördlichen Seite des Albulas, glitten die ersten Regentropfen den Fensterscheiben entlang. Vielen Dank an Erich, Kari und Martin für die perfekt organisierten, abwechslungsreichen Tage, die viel zur Förderung der Kameradschaft beigetragen haben.
Die Technische Exkursion vom 18. Oktober führte uns zum Grundwasserwerk Hardau der Stadt Zürich. Die zweistündige Führung gab uns einen kleinen Einblick in die Grossanlage für die Trinkwasserversorgung von Zürich und umliegenden Gemeinden, inklusive Opfikon. Im Anschluss an die Führung trafen wir uns zur Stärkung im Vereinshaus zum Raclette-Essen. Da beim Eintreffen der Teilnehmer, insgesamt 27, der Käse schon portioniert auf den Tischen verteilt war, verselbständigte sich die Gesellschaft und startete, ohne Apéro und bevor die Kartoffeln fertig gekocht waren, direkt mit Käse braten.
Nach einem fünfjährigen Unterbruch beteiligte sich die Männerriege wieder mit einer Vorführung an der Turnshow vom 18. November im Schluefwegsaal in Kloten. Als Thema der Turnshow wurde eine Verwechslungsgeschichte, um den Cirque du Sol(eil) gewählt und die Männerriege war für den Abbruch des zerstörten Zirkuszeltes und das Aufräumen verantwortlich. Nach den Sommerferien starteten wir das Training für die Becher-Akrobatik (Cup-Song) und während den Herbstferien wurde in der Werkstatt bei Martin eine Blache als Zirkuszelt bemalt und beschriftet. Unsere Nummer wurde mit dem Wunsch nach einer Zugabe belohnt, während welcher unsere Männer fantasievolle Extras vorführten. Besonders erfreulich war, dass wir dieses Mal mit den unterschiedlichen Rollen mehr Männer zum Mitmachen motivieren konnten. Vielen Dank an alle, die sich vom Trainingsaufwand und Bühnenfieber nicht abschrecken liessen.
Das diesjährige Vorstand- und Helferessen fand im Lucky-Strike Restaurant (vormals Schützenstube) statt. Die 13 Teilnehmer konnten ein sehr gutes 3-Gang-Menü geniessen und da wir an diesem Abend die einzigen Gäste im Lokal waren, konnten wir uns problemlos mit normaler Lautstärke unterhalten.
Am 30. November fand die jährliche Vorstandsitzung statt, nach einem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr wurde die Planung für das Jahr 2024 festgelegt. Die Arbeit im neu zusammengesetzten Vorstand klappte im 2023 sehr gut.
Nach dem Training vom 4. Dezember feierten wir im Forum unseren Chlausabend. Für den Einkauf der Chlaus-Knabbereien und die schöne Dekoration haben sich diesmal Heinz Mäder und Heinz Landolt engagiert, vielen Dank.
Bereits zwei Wochen später konnten 40 Mitgliedern, zum Abschluss des Jahresprogramms, ein vorzügliches Essen im Vereinshaus geniessen. Als Dessert gab es ein gutes Stück von der bekannten Künzli-Meter-Creme-Schnitte. Die Einrichtung des Vereinshauses und das Essen wurde erneut von Beat mit Unterstützung von Walti und Heinz Oertig vorbereitet. Friedjung sorgte mit seinem spassigen Beitrag (ein spezielles Gebet) für viel Schmunzeln.
An den 35 Trainingsabenden, die wir dieses Jahr durchgeführt haben, waren im Durchschnitt 19 Teilnehmer (Männer/Senioren-Gruppe) in der Halle. Macht weiter so!
Ich bedanke mich bei meinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit, bei den Turnleitern für ihre abwechslungsreichen Trainings und bei allen Mitgliedern, die den Verein mit ihrem Einsatz auch dieses Jahr unterstützt haben.
Obmann
Ueli Plüss